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Detailergebnis zu DOK-Nr. 28864

Verkehrsberuhigung - Bleibt der ÖPNV auf der Strecke?

Autoren T. Muthesius
Sachgebiete 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)
5.9 Netzgestaltung, Raumordnung
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle)

Städtetag (1981) Nr. 6, S. 392-397, zahlr. Q

Nach einer Beschreibung von Fußgängerzonen und Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung wird die Bedeutung des ÖPNV in Städten erörtert. Es wird gezeigt, wie die Attraktivität des ÖPNV gesteigert werden kann. Fußgängerzonen sollen mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar sein; entsprechend ihrer Ausdehnung müssen auch Haltestellen innerhalb dieser Zonen geschaffen bzw. beibehalten werden. Niveaugleich geführte Bus- und Straßenbahnlinien sind nicht auszuschließen. Aus verkehrsberuhigten Bereichen muß der ÖPNV nicht verdrängt zu werden, obwohl dies in einigen Richtlinien verlangt wird (HUK, Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen). Auf keinen Fall darf die Erreichbarkeit für den ÖPNV verschlechtert werden. Beispiele zeigen, daß eine zufriedenstellende Synthese von verkehrsberuhigten Bereichen und ÖPNV-Linien möglich ist.