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Detailergebnis zu DOK-Nr. 28772

Vorschläge zur Bewertung von Umwelteinwirkungen im Rahmen der Bundesverkehrswegeplanung

Autoren M. Birr
Sachgebiete 5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung)

Natur und Landschaft 55 (1980) Nr. 7/8, S. 299-304, 3 B, 4 T, 7 Q

Im Rahmen der Bundesverkehrswegeplanung wird zur Bewertung erwogener Projekte eine gesamtwirtschaftliche Nutzen-Kosten-Analyse angewandt. Die Nutzenkomponenten "Primäre Kostenersparnis, Beiträge zur Verkehrssicherheit, Verbesserung der Erreichbarkeit, Regionalwirtschaftliche Vorteile, Beiträge zum Umweltschutz, Verkehrsfremde Funktionen" werden im Rahmen dieser Studie quantifiziert und bewertet. Bei den Umweltauswirkungen der Fernstraßenprojekte werden bisher nur Belastungen durch Lärm, Abgase und Trennwirkungen innerorts und im Bereich der Ortsränder erfaßt. Verf. befaßt sich im Rahmen dieses Aufsatzes mit der Quantifizierung und Bewertung weiterer ausgewählter Auswirkungen von Fernstraßenprojekten auf die Umwelt, speziell mit der Ableitung bzw. Entwicklung von geeigneten Verfahren zur Quantifizierung und mit Vorschlägen zur Bewertung folgender Umweltkriterien: Flächenbedarf der geplanten Trasse in Abhängigkeit von Nebeneinrichtungen, Spurenzahl und Topographie, Trennwirkung und Zerschneidung von Flächen einschließlich umweltsensibler und unzerschnittener verkehrsarmer Räume unter Berücksichtigung der Nutzungsfähigkeit verbleibender Restflächen sowie Lärm in Freiraum, bezogen auf Wohnbevölkerung und Erholungssuchende.