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Detailergebnis zu DOK-Nr. 28840

Leitfaden für die richtige Ausführung von Oberflächenschutzschichten (Orig. franz.: Code de bonne pratique des enduits superficiels)

Autoren
Sachgebiete 11.2 Asphaltstraßen

Centre de Recherches Routières (Brüssel) Nr. 45, 1981, 64 S., zahlr. B, T

Auf die Verwendung in der Praxis besonders ausgerichtete Empfehlungen für Einsatz, Dosierung und Ausführung von Oberflächenschutzschichten nach französischem Muster, ausgearbeitet vom belgischen Zentrum für Straßenbauforschung. Üblich sind einfache und doppelte Oberflächenschutzschichten und solche mit doppelter Absplittung (verschiedene Fraktionen) auf einer Bitumenschicht. Für Sonderfälle gibt es einen sog. "Hochleistungsüberzug" mit meist künstlichen Zuschlägen. Oberflächenschutzschichten werden eingesetzt zur Dichtung alter Decken, als neue Verschleißschicht und zur Verbesserung der Griffigkeit sowohl im Neubau als auch bei der Unterhaltung. Verwendet werden die Kornfraktionen 10/14, 7/10 und 4/7 mm, nackt oder vorumhüllt mit hoher Druckfestigkeit und hohem Polierwiderstand. Als Bindemittel kommen infrage: herkömmliche Bitumen und Teere, kationische Emulsionen und Spezialbindemittel, meist polymermodifiziert. Breiter Raum wird der Bindemitteldosierung bei verschiedenen Voraussetzungen gewidmet. Der Erfolg der Maßnahme hängt von der Qualität der Geräte und der Sorgfalt bei der Ausführung ab. Ein Abschnitt über die erforderlichen Kontrollen vor, während und nach der Bauausführung beschließt die Richtlinie.