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Detailergebnis zu DOK-Nr. 28995

Weitere Parkbauten in den Zentren unserer Städte - aber wo?

Autoren R.W. Heinemann
Sachgebiete 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)
5.13 Ruhender Verkehr (Parkflächen, Parkbauten)

Städtetag (1980) Nr. 12, S. 737-739

Ausgehend von einem Rückblick auf die Entwicklung, werden in dem Beitrag die Veränderungen in den konzeptionellen Vorstellungen der städtischen Verkehrsplanung zur Lösung des Parkproblems skizziert. Nach einer sehr restriktiven Phase, bei der die Parkhausplanungen einer kritischen Oberprüfung unterzogen wurden, u. a. im Hinblick auf eine Beschränkung des Individualverkehrs in den Zentren, haben sich nunmehr pragmatische Überlegungen durchgesetzt, und es sind einzelne Projekte, die auf bestimmte Benutzergruppen abzielen (z.B. in Bahnhofsnähe), realisiert worden. Es wird gefordert, aus diesen Überlegungen einen neuen konzeptionellen Rahmen für die Parkhausplanung zu erarbeiten. Stichwort: Nutzungsbedingt erwünschter Parkraum unter Beachtung der Ziele der Stadtentwicklung. Maßgeblich für die Kapazität ist die Aufnahmefähigkeit der einzelnen Innenstadt-Räume. Neue Parkbauten sind vor allem bei Neuordnung heute bereits beparkter Flächen sowie bei Stadterneuerungsmaßnahmen ins Auge zu fassen, wobei ein stärkeres Engagement der Kommunen auch beim Bau und beim Betrieb derartiger Anlagen für wünschenswert gehalten wird.