Zurück Vor

Detailergebnis zu DOK-Nr. 31032

Die Kontinuität der Differenzen innerstädtischer Standortgunst, gezeigt an der Entwicklung der Wiener Verkehrssysteme von 1870-1970

Autoren J. Kaniak
Sachgebiete 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)

Informationen Wiener Institut für Standortberatung (WIST) Nr. 45, 1979, S. 16-24, 2 B, 18 Q

Setzt man einen Zusammenhang zwischen einer zunehmend spezialisierten Flächennutzung und steigender Verkehrserschlossenheit von Standorten voraus, so kann die innerstädtische Differenzierung der standörtlichen Nutzung wie Zentrenbildung oder Wohn- und Arbeitsplatzverteilung, auf der Grundlage der Entwicklung des Wiener Verkehrssystems begründet werden. Es können auch unerwünschte Strukturveränderungen in der Flächennutzung, wie die Ausweitung der Büros und Einzelhandelsbetriebe und die Verdrängung der Wohnnutzung im Stadtkern, der Bebauungsdruck auf denkmalgeschützte Viertel und auf Grünflächen am Stadtrand, wenigstens zum Teil auf die historische Unbeweglichkeit bei der Planung der Verkehrssysteme zurückgeführt werden.