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Detailergebnis zu DOK-Nr. 45941

"Einfahrt verboten" - Empfehlungen zur Gewährung der Zufahrt an ausgewählte Verkehrsteilnehmer (Orig. niederl.: "Inrijden verboden")

Autoren
Sachgebiete 5.3.3 Verkehrsberuhigung, Umfeldverbesserung

CROW (Ede, NL) publicatie H. 113, 1997, 72 S., 16 B, 1 T, 9 Q

In vielen niederländischen Städten wird versucht, den Kraftfahrzeugverkehr in den Zentren so weit wie möglich einzuschränken und die Umfeldqualität dadurch zu verbessern. Dabei sehen sich die lokalen Behörden dazu gezwungen, durchgreifende Regelungen einzuführen. Eines der in Frage kommenden Instrumente ist die Absperrung von Teilgebieten in der Stadt oder die Sperrung von bestimmten Straßenverbindungen. Die Absperrvorrichtungen wirken dabei entweder als "Pförtner", welche die Zahl der maximal je Zeiteinheit einfahrenden Fahrzeuge insgesamt begrenzen, oder sie wirken selektiv, d.h. sie geben die Durchfahrt nur für Berechtigte frei. Im letzten Fall können die Probleme, die im Zusammenhang mit Absperrungen verständlicherweise entstehen, relativ leicht gelöst werden. Es werden in solchen Fällen Ausnahmeregelungen für bestimmte Personen- bzw. Nutzergruppen eingeführt. Solche Ausnahmeregelungen sind vor allem dann denkbar, wenn sie mit Hilfe der elektronischen Datenverarbeitung realisiert werden können. Zu diesem Zweck werden Chipkarten ausgegeben, die von entsprechenden Detektoren gelesen werden können (wie bei der Ausfahrt aus einem Parkhaus). Im einzelnen wird dargelegt, wie Gebiete vor zu starken Verkehrsbelastungen oder zu hohem Parkdruck geschützt werden können. Dabei werden bewegliche (versenkbare) physische Absperrvorrichtungen in die Fahrbahnen eingebaut, die entweder in bestimmten Zeitabständen selbsttätig oder auf Anforderung durch Berechtigte mit Hilfe von Chipkarten oder ähnlichem geöffnet werden können. Die Schrift enthält detaillierte Hinweise zur Gestaltung dieser "Zugangspforten": Breite der Fahrgassen, Hinweisschilder usw.. Desgleichen sind Listen zur Festlegung des bevorrechtigten Benutzerkreises abgedruckt.