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Detailergebnis zu DOK-Nr. 33059

"Gleichheits"-Lösungen für die Fahrtenverteilung (Orig. engl.: Equity solutions for trip distribution)

Autoren R. Vaughan
Sachgebiete 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Traffic Engineering + Control 26 (1985) Nr. 1, S. 23-25, 1 B, 5 T, 7 Q

In der Vergangenheit wurden diverse Kriterien für die Formulierung von Fahrtenverteilungsmodellen verwendet und minimiert bzw. maximiert. Der Autor stellt einen Ansatz vor, bei dem die Kosten für Fahrten im Berufsverkehr und für "Crowding" (d.h. Verdichtung; gemeint ist, daß Gebiete mit hoher Verdichtung und damit oft größerer Nähe zwischen Arbeitsplatz und Wohnung höhere Kosten wie z.B. Grundstückspreise, Grundsteuer, Mieteetc. zur Folge haben) als Kriterien verwendet werden. Der Modellansatz zielt darauf hin, Zonen in einer (linearen) Stadt zu bilden, in denen die Summe dieser Kosten gleich ist. Die Lösungen für dieses "Gleichheits"-Problem lassen sich mit Hilfe der linearen Programmierung bestimmen. Das Verfahren, das an einem einfachen Beispiel mit fester Verteilung von Quellen und Zielen erläutert wird, liefert Ergebnisse von gleicher Effizienz wie die "minimum trip distribution".