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Detailergebnis zu DOK-Nr. 33331

"Tempo 30" in Wohngebieten - gezeigt am Beispiel des Hamburger Konzeptes für eine stufenweise Verkehrsberuhigung

Autoren K. Runge
Sachgebiete 5.3.3 Verkehrsberuhigung, Umfeldverbesserung

Gemeinde Stadt Land H. 11, 1985, S. 75-82, 7 B, 8 Q

Der Autor berichtet über die Erfahrungen in Hamburg, die bis 1983 punktuell betriebene bauliche Verkehrsberuhigung mit straßenbehördlichen Mitteln der Geschwindigkeitsbeschränkung durch Schilder (Zonenschild) zu ergänzen und flächenhaft zu konzipieren. Im einzelnen werden die politischen und verkehrlichen Vorgaben dargestellt, das Verfahren und die Durchführung beschrieben und die Problematik/Notwendigkeit einer polizeilichen Überwachung erörtert. Eine erste vorläufige Bilanz (wissenschaftliche Begleituntersuchungen bezüglich der Auswirkungen auf Unfälle und Geschwindigkeitsverhalten sowie der Erarbeitung von Verbesserungsvorschlägen sind Anfang 1985 angelaufen) zeigt eindeutig positive Tendenzen, die in einigen Relationen quantifiziert werden. Ob die Zielsetzung einer langfristigen Bewußtseinsänderung hinsichtlich des Geschwindigkeitsverhaltens der Kraftfahrer erreicht wird, muß sich noch zeigen.