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Detailergebnis zu DOK-Nr. 51755

Zuverlässigkeit und Genauigkeit der Routineinspektion von Straßenbrücken (Orig. engl.: Reliability and accuracy of routine inspection of highway bridges)

Autoren B.M. Phares
B.A. Graybeal
D.D. Rolander
Sachgebiete 15.0 Allgemeines, Erhaltung

Washington, D.C.: National Academy Press, 2001 (Transportation Research Record (TRB) H. 1749) S. 82-92, 9 B, 5 T, 7 Q

Routineinspektionen sind die häufigste Art von Brückenuntersuchungen. Dabei handelt es sich typischerweise um visuelle Untersuchungen, die sehr stark vom subjektiven Eindruck des jeweiligen Brückeninspektors geprägt sind. Damit sind naturgemäß Grenzen der Zuverlässigkeit vorgegeben. Diese näher zu definieren war Gegenstand einer Studie. Ziel der Inspektionen ist eine Zustandsbewertung (condition rating) nach einem Standard-Bewertungssystem von 9 (ausgezeichneter Zustand) bis 0 (völliges Versagen, nicht mehr instandsetzungsfähig). 49 Inspektoren aus 25 Staaten wurden auf 6 Straßenbrücken angesetzt, um repräsentative Ergebnisse zu erhalten. Die Ergebnisse sind signifikant variabel. 95 % der Ergebnisse für konstruktive Hauptelemente variieren innerhalb von bzw. um 2 der oben lediglich genannten 9 Zustandskategorien und nur 68 % um eine Kategorie. Zu diesem mageren Ergebnis könnte beitragen, dass die Standard-Schadenskategorien oder -klassen des vorgegebenen Katalogs evtl. nicht genau genug definiert sind. Die getesteten Brücken werden beschrieben, ansonsten liegt der Schwerpunkt auf der statistischen Darstellung der Schwankungsbreite der Ergebnisse.