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Detailergebnis zu DOK-Nr. 80032

Integration von Resilienz-Konzepten und -Strategien in die Verkehrsplanung: ein Leitfaden (Orig. engl.: Integrating resilience concepts and strategies into transportation planning: a guide)

Autoren M. Pena
C. Moser
M.K. Campbell
A. O'Connor
Sachgebiete 1.1 Organisation
5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung)

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2023, VIII, 193 S., 43 B, 40 T, zahlr. Q, Anhang (NCHRP Research Report H. 1052). - ISBN 978-0-309-69887-0. - Online-Ressource: Zugriff über: http://nap.nationalacademies.org/27219

Verkehrssysteme sind anfällig für natürliche und vom Menschen verursachte Katastrophen wie extreme Wetterbedingungen, Klimawandel und Cyberangriffe. Diese Ereignisse und Trends können zu unvorhergesehenen Unterbrechungen und zunehmenden Einschränkungen der bestehenden Infrastruktur führen. Angesichts der zunehmenden Häufigkeit dieser Katastrophen ist es von entscheidender Bedeutung, neue Verkehrssysteme so zu konzipieren und bestehende Systeme so zu verändern, dass sie anpassungsfähig sind. Investitionen in eine strategische Resilienzplanung und -umsetzung sind der erste Schritt zur Minderung des mit diesen Ereignissen verbundenen Risikos. Bundespolitische Maßnahmen der USA wie der "2022 Infrastructure Investment and Jobs Act" (IIJA), der "Fixing America's Surface Transportation (FAST) Act" (2015) und die Verordnung "5520 Transportation System Preparedness and Resilience to Climate Change and Extreme Weather Events" (2014) der Federal Highway Administration (FHWA) haben die Bereitschaft und Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel, extremen Wetterereignissen und anderen Katastrophen betont. Im Rahmen des Verkehrsplanungsprozesses berücksichtigen die staatlichen Verkehrsministerien (DOT) und Großstadtplanungsorganisationen (MPO) viele Faktoren, Resilienz ist ein weiterer Faktor, der in allen Phasen des Planungsprozesses berücksichtigt werden muss. Im Folgenden sind einige der Möglichkeiten aufgeführt, wie Verkehrsbehörden Resilienz in die Planung integrieren: Messung und Überwachung der von MAP-21 ("Moving Ahead for Progress in the 21st Century Act" von 2016) und dem FAST Act vorgeschriebenen Leistungsmaßnahmen, Durchführung von Anfälligkeitsbewertungen für Anlagen, die vom Klimawandel betroffen sein könnten, Durchführung von Wirtschaftsanalysen zum Vergleich von Anpassungsoptionen und die Überarbeitung von Planungsrichtlinien auf der Grundlage von Prognosen zum Klimawandel. Aus diesem Grund wurde ein Leitfaden entwickelt, der den Behörden helfen soll, Resilienzkonzepte in alle Ebenen der Verkehrsplanung zu integrieren.