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Detailergebnis zu DOK-Nr. 80006

Wie wirkt das Deutschlandticket? – Erste Erkenntnisse aus der Evaluation

Autoren T. Ackermann
Sachgebiete 0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft
0.3 Tagungen, Ausstellungen
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr
6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen

Nahverkehrs-Tage 2023 - Verkehrswende und ÖPNV: Wie holen wir alle an Bord, bevor der Zug abgefahren ist. Kassel: Kassel University Press, 2023 (Schriftenreihe Verkehr H. 36) S. 41-45

Bei der Verkehrsministerkonferenz (VMK) am 12./13. Oktober 2022 wurde zur Evaluation des Deutschlandtickets beschlossen, dass nach zwei Jahren das Gesamtpaket hinsichtlich seiner klimaseitigen, verkehrlichen und finanziellen Wirkungen evaluiert werden soll. Auf der Sitzung der Bund-Länder-Arbeitsgruppe zum Deutschlandticket am 27. Januar 2023 wurde der VDV gebeten, wie beim 9-Euro-Ticket, gemeinsam mit der Deutschen Bahn AG die Evaluation durchzuführen. Um mit der Evaluation die klimaseitigen, verkehrlichen und finanziellen Auswirkungen sowie eine Basis für eine dauerhafte Ausgleichsregelung liefern zu können, sind organisatorische, technisch-statistische Grundlagen notwendig, die die Ausgabe, Kontrollierbarkeit und die Kontrolle der Tickets sowie die kurzfristige Meldung und Aufbereitung von Vertriebsdaten betreffen. Es muss die Entwicklung der verkauften Tickets und ihrer Erlöse sowie die Nachfrage in Personen und Verkehrsleistung (Pkm) vorliegen, getrennt nach Ticketarten beziehungsweise Heimat- und Fremdnutzung des Deutschlandtickets. Dabei ist entsprechend des Beschlusses aus der VMK von besonderer Bedeutung, eine breite Aufstellung der zur Verfügung stehenden Daten zu erreichen, um eine ergebnisoffene Diskussion über die konkrete Ausgestaltung der endgültigen Einnahmeaufteilung nach der Einführungsphase unter der Rettungsschirmsystematik zu ermöglichen.