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Detailergebnis zu DOK-Nr. 79853

Multimodalität im Personennahverkehr – Kritische Einordnung

Autoren A. Kossak
Sachgebiete 5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr

Nahverkehr 41 (2023) Nr. 7+8, S. 13-20, 9 B, 32 Q

"Multimodalität" ist in Deutschland und weltweit seit Jahren quasi ein Synonym für die Umstrukturierung vor allem des urbanen und regionalen Personenverkehrs. Sie gilt als maßgebliches Instrument der Umsetzung der viel diskutierten "Verkehrswende" mit dem Ziel einer Verbesserung der Umweltbedingungen und der Lebensqualität. Zu den Kernkomponenten gehören die "Mobilität als eine Dienstleistung" und die "Geteilte Mobilität". Grundsätzlich sollte der Öffentliche Personenverkehr dabei im Mittelpunkt stehen. Die bisherige Handhabung hat jedoch vielfach eher zu dessen Kannibalisierung geführt. (Große) ÖPNV-Unternehmen beziehungsweise Verkehrsverbünde sind in vieler Hinsicht prädestiniert dafür, bei der Organisation und Steuerung der Umsetzung des betreffenden Ansatzes eine maßgebliche Rolle wahrzunehmen. Nicht zuletzt im eigenen Interesse sollten sie diese Rolle künftig mit hoher Priorität und Intensität annehmen und ausfüllen.