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Detailergebnis zu DOK-Nr. 79791

Prüfstreuungen und Anwendungsgrenzen: Ergebnisse eines RCM-Ringversuchs an Betonen mit moderatem bis sehr hohem Chlorideindringwiderstand unter Berücksichtigung innovativer Prüfmethoden; Teil 2

Autoren A. Rausch
S. Lamparter
A. Stenger
L. Kotzian
M. Vogel
A. Schießl-Pecka
F. Dehn
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk

Beton 73 (2023) Nr. 7+8, S. 282-287, 13 B, 6 T, 14 Q

Der zweiteilige Beitrag präsentiert die Ergebnisse eines Ringversuchs mit sechs beteiligten Prüflaboren zur Untersuchung der Prüfstreuungen und Anwendungsgrenzen des Rapid Chloride Migration (RCM)-Versuchs nach BAW-Merkblatt MDCC an Betonen mit moderatem bis sehr hohem Chlorideindringwiderstand. Der regulär ermittelte Chloridmigrationskoeffizient DRCM wurde hierbei den Ergebnissen innovativer Prüfmethoden (spezifischer Elektrolytwiderstand R'TEM, spezifische Ladungsflussrate SCFR6h) gegenübergestellt. Im ersten Teil des Beitrags werden die Prüfmethodik und die Prüfergebnisse dargestellt. Im zweiten Teil werden die Ergebnisse der statistischen Auswertung nach DIN ISO 5725-2 präsentiert und eingehend diskutiert. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Präzisierung und Anpassung der gültigen Regelwerke für Betone mit sehr hohem Chlorideindringwiderstand erforderlich ist.