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Detailergebnis zu DOK-Nr. 80291

Ein- und triaxiale Tests und Eigenschaftscharakterisierung für thermomechanische Auswirkungen auf mit Kalkhydrat modifizierten Asphaltbeton (Orig. engl.: Uni- and tri-axial tests and property characterization for thermomechanical effect on hdrated lime modified asphalt concrete)

Autoren A. Al Ashaibi
Y. Wang
A. Albayati
L. Weekes
J. Haynes
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
9.1 Bitumen, Asphalt
11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer

Construction and Building Materials 418 (2024) Nr. 135307, 23 S., 22 B, 5 T, 35 Q, Anhang. - Online-Ressource: verfügbar unter: https://doi.org/10.1016/j.conbuildmat.2024.135307

Bleibende Verformung, Ermüdung und thermische Rissbildung sind die drei typischen Belastungen flexibler Asphaltbeläge. Die Zugabe von Kalkhydrat zum herkömmlichen Kalksteinmehl-Mineralzusatz ist weit verbreitet, unter anderem in Europa, um die mechanischen Eigenschaften von Heißasphalt und daraus resultierend die Dauerhaftigkeit zu verbessern. Eine Vielzahl experimenteller Studien adressierten die Findung der optimalen Zugabemenge von Kalkhydrat zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften. Der Artikel berichtet über den Einsatz von ein- und dreiachsigen Prüfungen für Asphaltbeton unter Verwendung von Kalkhydrat für die Anwendung als Verschleiß-, Ausgleichs- und Tragschicht. Es konnte festgestellt werden, dass die bleibende Verformung bei Einsatz von Kalkhydrat insbesondere bei hohen Spannungsamplituden positiv beeinflusst wird. Zusätzlich wurde ein mathematisches Modell zur Beschreibung der gemessenen Materialeigenschaften vorgestellt.