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Detailergebnis zu DOK-Nr. 81801
Verkehrssicherheitsreport 2024: Sicherheitsniveau und Trends im Straßenverkehr Österreich 2024
Autoren | |
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Sachgebiete |
1.4 Statistik (Straßen, Kfz, Unfälle) 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Wien: Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV), 2025, 8 S., 3 T. - Online-Ressource: verfügbar unter: https://www.kfv.at/forschung/verkehrssicherheit/fachpublikationen
Im Jahr 2023 wurden 402 Personen im österreichischen Straßenverkehr getötet. Dies bedeutet, dass die Getötetenzahlen, nach den niedrigen Werten in den Pandemiejahren, wieder leicht, aber stetig, ansteigen. Die Zahl der getöteten Menschen ist im Jahr 2023 in allen Altersgruppen angestiegen, mit Ausnahme der Altersgruppe der Kinder von 0 bis 14 Jahren, in der erfreulicherweise die getöteten Kinder rückläufig waren. Beinahe jede Stunde wird eine Person im österreichischen Straßenverkehr schwer verletzt. Täglich stirbt ein Mensch auf Österreichs Straßen. Auffällig sind die hohen aktuellen Zuwächse an getöteten und schwer verletzten Motorradfahrenden. Im Jahr 2023 verunglückten 82 Motorradfahrende tödlich und 1 435 verletzten sich schwer. Gegenüber dem Jahr 2022 bedeutet dies bei den Getöteten ein Anstieg von 49 % und bei den Schwerverletzten von 9 %. Im Jahr 2023 verunglückten 45 Fahrradfahrende tödlich. Diese teilen sich, bis auf einen getöteten jugendlichen Fahrradfahrenden, auf die beiden Altersgruppen der Erwachsenen im Alter zwischen 25-64 Jahren (23 Getötete) und der Senioren im Alter von 65+ Jahren (21 Getötete) auf. Bei der Altersklasse der Erwachsenen stiegen die getöteten Fahrradfahrenden im Jahr 2023 um zirka 44 % gegenüber dem Vorjahr an. Folgenschwere Unfälle mit getöteten und schwer verletzten Menschen waren im Jahr 2023 im Ortsgebiet gegenüber 2022 rückläufig. Diese nahmen dafür im Freiland und auf Autobahn/ Schnellstraße zu. 2023 wurden auf Autobahn/Schnellstraße 49 Menschen getötet; das ist ein Plus von 44 % gegenüber 2022.