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Detailergebnis zu DOK-Nr. 80092

Schwierigkeiten bei der Bestimmung der Funktionsdauer von biologisch abbaubaren Geobaustoffen

Autoren S. Cantré
F. Saathoff
Sachgebiete 7.5 Rutschungen, Erosion, Böschungssicherung, Stützmauern
7.8 Verbesserung des Untergrundes, Geotextilien
7.0 Allgemeines, Klassifikation

DGGT-Fachsektionstage − Interdisziplinäres Forum, 12.-13. September 2023, CongressCenter Würzburg: Tagungsband. Essen: Deutsche Gesellschaft für Geotechnik (DGGT), 2023, S. 566-571, 10 B, 1 T, 5 Q. - Online-Ressource: verfügbar unter: www.dggt.de

Die Produktpalette an biologisch abbaubaren Geotextilien und Erosionsschutzprodukten wird immer breiter, die Anwendungsgebiete dieser Materialien immer vielfältiger. Im Unterschied zur Beständigkeit klassischer Geokunststoffe ist bei den abbaubaren Produkten die Kenntnis der Funktionsdauer für die Auswahl und Dimensionierung erforderlich, die jedoch wesentlich von den Umgebungsbedingungen wie zum Beispiel der biologischen und chemischen Eigenschaften der angrenzenden Medien (Boden, Wasser) und dem Klima abhängig ist. Dabei soll unter Funktionsdauer die Zeit verstanden werden, über die das Produkt eine vorgesehene Funktion erfüllt, im Unterschied zur Lebensdauer des Produkts, die sowohl länger als auch in bestimmten Fällen kürzer als die Funktionsdauer sein kann (Festigkeitsverlust, vollständiger Abbau). In zwei aufeinander aufbauenden Versuchsprogrammen wurde an der Universität Rostock untersucht, inwiefern Erdeingrabungsversuche zur Bestimmung der Funktionsdauer nutzbar sind. Dabei sind verschiedene Schwierigkeiten aufgetreten, die in dem Beitrag vorgestellt werden. Dies soll als Diskussionsgrundlage dienen, um das Thema der Bestimmung der Funktionsdauer voranzubringen.