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Detailergebnis zu DOK-Nr. 80063

Radschnellverbindungen und Radvorrangrouten

Autoren J. Thiemann-Linden
Sachgebiete 5.5 Radverkehr, Radwege

Handbuch der kommunalen Verkehrsplanung. Berlin u. a.: Wichmann Verlag. - Loseblattsammlung, 97. Lieferung, 2023, Ordner 3, Kapitel 3.3.2.2, 22 S., 9 B, zahlr. Q

Radschnellverbindungen (RSV) stellen eine noch relativ neue Planungsaufgabe im infrastrukturellen Teil der Radverkehrsförderung dar, orientiert an bereits realisierten Projekten in den Niederlanden. Mit dem mittleren Qualitätsstandard "Radvorrangroute" (RVR) zwischen Radschnellverbindungen und dem Basisstandard für Radverkehrsanlagen im technischen Regelwerk (ERA) hat die FGSV inzwischen auch für weniger prominente, angepasste Radrouten die Ausbaustandards für Deutschland definiert. Durch Komfort, hohe Kapazität und Abbau von Hindernissen für den Radverkehr soll, vor allem im Pendlerverkehr in die größeren Städte, eine Substituierung von (fossilen) Pkw-Fahrten und eine Entlastung des ÖPNV erreicht werden. Die bereits umgesetzten Projekte zeichnen sich durch eine pragmatische Umsetzung und die Integration in die nachhaltige Stadtentwicklung aus.