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Betriebswirtschaftliche Probleme der Integration des ÖPNV in die flächenhafte Verkehrsberuhigung | |
77.196/87 | |
IDN 705641 | |
Forschungsstelle |
PTV Planung Transport Verkehr AG, Karlsruhe |
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Bearbeiter |
Mott, P. Kamlah, D. |
Auftraggeber |
Bundesminister für Verkehr, Bonn |
Stand | Abschluss: Juli 1990 |
Ziel des FE-Vorhabens "Betriebswirtschaftliche Probleme der Integration des ÖPNV in die flächenhafte Verkehrsberuhigung" war die Entwicklung eines Verfahrens, das sowohl Stadtplaner als auch Verkehrsbetriebe in die Lage versetzt, die betriebswirtschaftlichen Auswirkungen von Verkehrsberuhigungsmaßnahmen gemeinsam besser abschätzen zu können. Die größten betriebswirtschaftlichen Auswirkungen können sich aus verkehrsberuhigungsbedingten Fahrzeitverlängerungen ergeben. Eine Befragung ausgewählter Verkehrsunternehmen hat gezeigt, daß es sehr stark von den Wendezeitreserven betroffener Linien abhängt, ob Fahrzeitverlängerungen zu Fahrzeug- und Personalmehrbedarf und damit zu Mehrkosten führen. In vielen Fällen konnten die Unternehmen bisher Kostensteigerungen vermeiden. Von der Einführung flächendeckender Verkehrsberuhigungsmaßnahmen werden jedoch erhebliche Mehrkosten befürchtet. Die möglichen Kostensteigerungen bei Verkehrsbetrieben aufgrund von Verkehrsberuhigungsmaßnahmen lassen sich gut quantifizieren. Hingegen können zu Erlösänderungen bzw. den Auswirkungen auf das Fahrgastaufkommen aus den Anwendungen von Modellen zur Berechnung der Verkehrsmittelwahl keine gesicherten Prognosenabgeleitet werden. Die abschließend durchgeführten Beispielrechnungen sind so angelegt, daß sie alle in der Praxis relevanten Fälle möglicher Kostensteigerungen durch Verkehrsberuhigungsmaßnahmen abdecken. Die Ergebnisse des Abschlußberichtes liegen in komprimierter Form zur weiteren Verwendung durch Stadtplaner und Verkehrsbetriebe als "Hinweise zur Berechnung von betriebswirtschaftlichen Kosten für den ÖPNV durch Verkehrsberuhigung" vor. |
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Veröffentlichung |