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Eignung von Grubenbergen als Baustoff für Tragschichten ohne Bindemittel | |
91 307 | |
IDN 0 | |
Forschungsstelle |
Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Bergisch Gladbach |
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Bearbeiter |
Toussaint, A. Guth, K.-H. |
Auftraggeber |
Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) |
Stand | Abschluss: März 1993 |
"Grubenberge" fallen beim Auffahren von untertägigen Strecken zur Erschließung von Steinkohlenflözen an. Aufgrund früherer Untersuchungen wurden höhere Anteile an festen Sandsteinen, neben Schluff- und Tonsteinen erwartet, als in den "Waschbergen" aus dem unmittelbaren Flözbereich enthalten sind. Wegen dieses Sandsteinanteils wurde die Verwendbarkeit der Grubenberge in Tragschichten ohne Bindemittel untersucht.Dazu wurden die Frostbeständigkeit, die Raumbeständigkeit und die mechanische Festigkeit von Mineralstoffkörnungen für den Straßenbau geprüft, die in zwei Pilotanlagen aus Grubenbergen aufbereitet wurden. Die Untersuchungen ergaben, daß sowohl die Widerstandsfähigkeit gegen Frost als auch die Raumbeständigkeit der Grubenberge nicht den geltenden Anforderungen an Mineralstoffe für den Straßenoberbau genügen. Die Ursachen sind der hohe Anteil an Schluff- und Tonsteinen, aber auch die mangelnde Frostbeständigkeit der Sandsteine. |
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Veröffentlichung | Guth, K.-H.: Eignung von Grubenbergen als Baustoff für Tragschichten ohne Bindemittel. Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen, Straßenbau (BASt, Bergisch Gladbach) H. S2, 1993, 16 S. |