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Einfluss von Abweichungen im Rahmen zulässiger Toleranzen auf die Performance und Qualitätseigenschaft Standfestigkeit Asphalt | |
AiF 11600 | |
IDN 707107 | |
Forschungsstelle |
Bergische Universität (GH) Wuppertal |
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Bearbeiter |
Reinhardt, I. |
Auftraggeber |
Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" e. V. (AiF), Köln |
Stand | Abschluss: März 2001 |
Mithilfe der Eignungsprüfung soll die Mischgutzusammensetzung so optimiert werden, dass der Asphalt im verdichteten Zustand den Anforderungen an die Standfestigkeit entsprechend dem Verwendungszweck genügt. Die technischen Regelwerke geben den Mischgutproduzenten Toleranzen vor. Mit dieser Arbeit war zu klären, ob und in welchem Ausmaß die Ausnutzung einer Toleranz die Standfestigkeit negativ beeinflusst. Ausgehend von den Eignungsprüfungen an einem Splittmastixasphalt (SMA) 0/11 S und an einem Asphaltbinder (ABi) 0/16 S wurde der Einfluss der Toleranzen auf die Standfestigkeit mithilfe des Dynamischen Spaltzugversuches, des Wuppertaler Torsionsversuches, des Dynamischen Druckschwellversuches und des Spurbildungstests untersucht. Durch die Anwendung statistischer Methoden konnte festgestellt werden, dass die Einflussgrößen Bindemittelgehalt und Grobsandanteil in ihrer Wirkung auf die Kenngrößen der Standfestigkeit zu vernachlässigen sind. Daher kann auf eine Minderung der Toleranzgrenzen bezüglich des Bindemittelgehaltes und des Grobsandanteils verzichtet werden. Hingegen konnten die Parameter Splittgehalt, Größtkornanteil und Füllergehalt in ihrer Wirkung auf die Standfestigkeit als signifikant bestimmt werden. Es ließ sich beobachten, dass die unterschiedlichen Auswirkungen der zulässigen Toleranzen auf die Standfestigkeit auch davon abhängen, in welcher Richtung diese Toleranzen ausgenutzt werden. |
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Veröffentlichung | Informationen Forschung im Straßen- und Verkehrswesen: Straßenbau und Straßenverkehrstechnik, Lieferung Nr. 72; 2002 |