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Fahrverhalten von schweren Nutzfahrzeugen mit breiter Einzelbereifung | |
89.036 | |
IDN 0 | |
Forschungsstelle |
Universität Hannover, Institut für Kraftfahrwesen (Prof. Dipl.-Ing. Dr.-Ing. G. Voß) |
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Bearbeiter |
Faber, A. |
Auftraggeber |
Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) |
Stand | Abschluss: Juli 1999 |
Kostensenkende Aspekte wie z. B. geringer Anschaffungspreis, Reduzierung des Leergewichtes und des Abrollwiderstandes haben den Einsatz breiter Einzelbereifung an Anhänger- und Aufliegerachsen vorangetrieben. Demgegenüber stehen möglicherweise höhere Kosten für die Instandhaltung des Straßennetzes. Dieses Forschungsvorhaben untersuchte die Fahrsicherheit und das Fahrverhalten von mit breiten Einzelreifen ausgestatteten schweren Nutzfahrzeugen (sNFZ) gegenüber der Standardversion. Untersucht wurde auch der Ersatz der Zwillingsbereifung durch die breite Einzelbereifung an der Antriebsachse und der Ausfall oder Defekt eines Reifens. Außerdem wurden mögliche Fahrwerksänderungen durch die geänderte Reifenbreite betrachtet. Hier sind v.a. die Änderung der Federspurweite, die Stabilisatorauslegung und die Rahmenbreite zu nennen. - Fasst man die Ergebnisse aus der Literatur, aus Fahrversuchen (mit 6 Fahrzeugen und dem Fahrmanöver "Einfahrt in den Kreis" - zum direkten Vergleich wurde ein Standard-Vergleichsfahrzeug mit eingesetzt) und der Simulation zusammen, so spricht aus der Sicht der Fahrsicherheit und des Fahrverhaltens nichts gegen den Einsatz der breiten Einzelbereifung bei sNFZ sondern eher vieles dafür. |
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Veröffentlichung |