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Stahlverbundbrücken über zweibahnige Bundesfernstraßen mit Mittelstreifen - Typenentwurf für Straßenquerschnitt RQ 10,5 | |
15.286 | |
IDN 706817 | |
Forschungsstelle |
Schüßler-Plan, Ingenieurgesellschaft für Bau- und Verkehrswegeplanung mbH, Potsdam |
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Bearbeiter |
Schmackpfeffer, H. Gebert, G. Ehrlicher, F. |
Auftraggeber |
Bundesministerium für Verkehr, Bonn |
Stand | Abschluss: 1998 |
Beim Neubau, Ausbau und bei der Verbreitung zweibahniger Bundesfernstraßen mit Mittelstreifen müssen zahlreiche kreuzende Straßen und Wege über- oder unterführt werden. Bei Überführungen wird in der Regel ein Zweifeldbauwerk als technisch, gestalterisch und wirtschaftlich günstigste Lösung ausgeführt. Bereits vor über 20 Jahren hatte das Bundesministerium für Verkehr einen Typenentwurf für die Überführung eines Wirtschaftsweges in Spannbetonbauweise (Ortbeton) eingeführt. Die Erarbeitung weiterer Typenentwürfe unter Verwendung von Spannbeton-Fertigteilträgern für verschiedene Fahrbahnabschnitte ist vorgesehen. Um die Vielfalt unterschiedlicher Bauweisen nutzen zu können, hat das Bundesministerium für Verkehr den Auftrag erteilt, für die Überführung eines Wirtschafsweges und des häufigsten Bundesstraßenquerschnittes RQ 10,5 in drei Varianten ( Offener Querschnitt mit geschweißten I-Trägern, Offener Querschnitt mit Kastenträgern und Offener Querschnitt mit geschweißten I-Trägern und Betonquerträgern) einen Typenentwurf zu erarbeiten. Für die Entwurfsaufstellung und die Ausschreibung werden mit diesen Typenentwürfen Hilfsmittel zur Verfügung gestellt, die zu einer größeren Verbreitung der Stahlverbundbauweise beitragen. Es wäre zu begrüßen, wenn im Rahmen des technischen und wirtschaftlichen Wettbewerbs der Bauweisen Erfahrungen mit diesen Typenentwürfen gesammelt würden. |
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Veröffentlichung |