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1503 162
Mindestbewehrung von Spannbetonbrücken im Bereich erhöhter Rissgefährdung
15.162
IDN 704284
Forschungsstelle Technische Hochschule Darmstadt, Institut für Massivbau (Prof. Dr.-Ing. G. König)
Bearbeiter
Auftraggeber Bundesministerium für Verkehr, Bonn
Stand Abschluss: 1991

Die Auswertung der Rissdaten an bestehenden Brücken hat ergeben, dass rund 1/4 aller Bodenplatten von Hohlkästen Rissbreiten größer 0, 2 mm aufweisen. Der Grund dafür liegt in einer verbesserungsbedürftigen konstruktiven Durchbildung. Die eingelegte Mindestbewehrung ist teilweise zu gering. Mit diesem Vorhaben erfolgte daher die Ausarbeitung eines Vorschlags für eine ausreichende Mindestbewehrung der Spannbetonbrücken in Bereichen wahrscheinlicher Rissbildung, der auch die neue DIN 4227 durch einen Spannungsnachweis einbezog. In diesen Bereichen wurde eine Mindestbewehrung vorgesehen, die bei klimatischen Einwirkungen sowie bei unterschiedlichem Kriechen und Schwinden verschieden dicker Bauteile für eine Beschränkung der Rissbreiten sorgt.

Veröffentlichung