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Einfluss von Rissen auf die Korrosion von Spannstahl in Brücken
15.270
IDN 706812
Forschungsstelle RWTH Aachen, Institut für Bauforschung (Prof. Dr.-Ing. P. Schießl)
Bearbeiter
Auftraggeber Bundesministerium für Verkehr, Bonn
Stand Abschluss: August 1998

Mit diesem Forschungsvorhaben sollte geklaert werden, welche Korrosionsgefahr fuer Spannglieder beziehungsweise Spannstaehle in Spannbetonbauteilen mit staendig offenen, die Spannglieder kreuzenden Rissen besteht, wenn diese Risse einem chloridhaltigen Spruehnebel ausgesetzt sind. Die Ergebnisse sollten zusammen mit den Ergebnissen von Bauwerksuntersuchungen die Fragen beantworten: Wie sind Bauwerke zu beurteilen, bei denen Risse die Spannbewehrung kreuzen und die Chloridspruehnebeln ausgesetzt sind? Inwieweit koennen einschraenkende Bedingungen fuer teilweise Vorspannung im Chloridspruehnebelbereich gelockert werden? Das durchgefuehrte Pruefprogramm wird beschrieben. Die wesentlichen Ergebnisse der Versuche werden angegeben. Weil die Auswertung der zu beruecksichtigenden Bauwerksuntersuchungen aber noch nicht vorlag, war eine abschliessende Bewertung der offenen Fragen noch nicht moeglich. Die gefundenen Zusammenhaenge koennen gut dazu eingesetzt werden, die Korrosionsgefahr fuer die Spannbewehrung in Rissen mit Chloridspruehnebelbeanspruchung abzuschaetzen und die Auswirkungen auf Bruecken zu bewerten.

Veröffentlichung Schiessl, P.; Moersch, J.: Einfluss von Rissen auf die Korrosion von Spannstahl in Brueckenbauten, In: Kurzberichte aus der Bauforschung 40 (1999) H.1, S. 47-50