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Einfluss von Hydrophobierungen auf die Carbonatisierung von Beton | |
15.275 | |
IDN 706814 | |
Forschungsstelle |
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), Berlin |
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Bearbeiter | |
Auftraggeber |
Bundesministerium für Verkehr, Bonn |
Stand | Abschluss: April 2002 |
Hydrophobierungen von Betonoberflächen können einen wirksamen Schutz gegen Frost-Tausalz-Angriff bieten. Andererseits wird aus Laborversuchen abgeleitet, dass die Carbonatisierung erhöht wird. Es ist erforderlich, das tatsächliche Risiko unter Praxisbedingungen zu ermitteln. Auf der Basis BAM-interner Vorversuche sollen Probekörper aus verschiedenen Betonen, die für Verkehrsbauwerke üblich sind, mit unterschiedlichen Hydrophobierungsmitteln behandelt und anschließend im Freien gelagert werden. In geeigneten Zeitabständen soll die Carbonatisierungstiefe ermittelt werden. Ein nachweislich wichtiger Parameter mit größter Praxisrelevanz ist die Zeitspanne zwischen Betonherstellung und Hydrophobierung. Der Carbonatisierungsverlauf ist anhand von 3 Messwerten in einem Zeitraum bis zu 1 Jahr zu ermitteln und das Risiko somit einzuschätzen. Genauere Aussagen sind nach längerem Zeitraum möglich, für den die Restproben vorgesehen sind. Parallel zur Freibewitterung wird ein beschleunigendes Laborprüfverfahren weiterentwickelt und eingesetzt. |
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Veröffentlichung |