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Auswirkungen von einschaligen Tunnelbauweisen bei Schienenbahnen auf die Ausbreitung von Körperschall und Erschütterungen | |
70.273/89 | |
IDN 705797 | |
Forschungsstelle |
Studiengesellschaft für unterirdische Verkehrsanlagen e.V. (STUVA), Köln |
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Bearbeiter |
Krüger, F. |
Auftraggeber |
Bundesministerium für Verkehr, Bonn |
Stand | Abschluss: Juli 1994 |
Unterirdisch aufzufahrende Verkehrstunnel werden heute häufig in der Spritzbetonbauweise aufgefahren. In der Regel werden hierbei zwei Schalen aufgebaut, wobei zwischen den beiden Schalen an vielen Stellen keine "dynamische" Verbindung vorhanden ist. Dies führt zu unterschiedlichen Schwingungsamplituden auf der Innen- und Außenschale; eine Prognose, die allein auf Meßwerte an der Innenschale beruht, kann demnach zu falschen Ergebnissen führen. Dies gilt besonders für Ulmen- und Firstmeßpunkte. Durch Firstverpressung und nach weitgehendem Abschluss des Kriechens und Setzens nehmen die Kontaktresonanzen zwischen Außen- und Innenschale ab. Messungen für Prognosen sollten demnach erst nach Inbetriebnahme eines Tunnels erfolgen. In einem neu erstellten Tunnel wurden in verschiedenen Stadien Admittanzmessungen durchgeführt. Anschließend wurden für denselben Tunnelquerschnitt Modellrechnungen (FEM) durchgeführt. Messungen und Rechnungen stimmen für den unteren Tunnelbereich gut überein, größere Abweichungen ergeben sich für die obere Tunnelhälfte (First). |
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Veröffentlichung |