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Kooperation für einen behindertengerechten öffentlichen Personennahverkehr in der Landeshauptstadt München | |
70.220/87 | |
IDN 705555 | |
Forschungsstelle |
VTI-C Verkehr-Technologie-Innovation-Consult, Gesellschaft für neue Nahverkehrstechnologien mbH, München |
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Bearbeiter |
Spath, H. Stickel, H. Vater, M. |
Auftraggeber |
Bundesminister für Verkehr, Bonn |
Stand | Abschluss: Januar 1989 |
Um für Mobiltätsbehinderte die Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft zu erleichtern bzw. zu ermöglichen, wurden in München Maßnahmen wie die Nachrüstung von 32 U-Bahn-Stationen mit Aufzügen, die betriebliche Erprobung von Niederflurbussen, die Bestellung niederfluriger Straßenbahnzüge und die Mitwirkung am Forschungs- und Entwicklungsvorhaben "Stadtbahn 2000" ergriffen mit dem Ziel, den öffentlichen Personennahverkehr benutzerfreundlicher auszubauen, und somit auch für einen großen Teil der Mobilitätsbehinderten in München den Zugang zu den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erleichtern. Für außergewöhnlich geh- und stehbehinderte Personen besteht seit 1978 ein Behindertenfahrdienst, der unter Federführung des Malteser Hilfsdienstes durchgeführt wird. Seit April 1987können die fahrdienstberechtigten Behinderten ihre Fahrten außer mit den Hilfsorganisationen auch mit Münchner Taxen durchführen. Vor diesem Hintergrund werden die Möglichkeiten der Behindertenbeförderung aufgezeigt und bewertet sowie die Einzelkomponenten in ein Kooperationsmodell für München überführt. Im Mittelpunkt stehen hierbei Fragen des Zusammenwirkens von öffentlichem Personennahverkehr und Behindertenfahrdienst. |
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Veröffentlichung |