050302 477 | |
Regionalmanagement, Ökonomie und Verkehr (RÖV) | |
70.738/03 | |
IDN 707252 | |
Forschungsstelle |
Universität Kassel, Fachgebiet Verkehrsplanung (Prof. Dr.-Ing. H. Holzapfel) |
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Bearbeiter | |
Auftraggeber |
Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Bonn |
Stand | Abschluss: November 2005 |
Die Region wird im Zuge der Globalisierung als Wettbewerbsfigur zunehmend wichtiger für die dort ansässigen Unternehmen. Für eine positive Entwicklung ist eine funktionierende Kommunikation zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik notwendig, denn nur die funktionierende Kooperation dieser drei Bereiche kann zu effizienten Lösungen von Problemen und letztendlich zu Innovationen führen. In der Arbeit wurden die notwendigen Bedingungen, die für ein regionales Netzwerk zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik gegeben sein müssen, damit die propagierten Vorteile regionaler Kooperationen die Entwicklung einer Region unterstützen können, untersucht. Als konkreter Forschungsansatz wird die vergleichende Fallstudie gewählt. Ausgewählte Untersuchungsregionen sind Dortmund, Nürnberg, Magdeburg, Braunschweig und Nordhessen, in denen die Akteure als Mitglieder in einem regionalen Netzwerk zu ihren Erfahrungen befragt werden. Als die zwei wesentlichen Faktoren bei der Gestaltung regionaler Netzwerke, bzw. bei der Entwicklung regionaler Netzwerke zu einem System miteinander kommunizierender und kooperierender Akteure, erweisen sich eine ausreichende Ansiedlung von Unternehmen eines entsprechenden Sektors und der Standortfaktor "Mensch" im Sinne des "engagierten Akteurs". |
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Veröffentlichung |