Ziel des Vorhabens ist es, das bestehende grenzüberschreitende SPNV- und ÖPNV-Angebot in der vom demografischen Wandel geprägten Region Stettiner Haff so zu optimieren, dass die heutigen aber auch die mittelfristig absehbaren Mobilitätsbedürfnisse in der Region attraktiv und wirtschaftlich bedient werden können. Für eine erfolgreiche Optimierung sind neben einem integrierten Angebotskonzept aus SPNV, Regionalbus und alternativen Bedienungsformen auch Konzepte für eine grenzüberschreitende Verkehrs- und Tarifkooperation sowie eine Marketingstrategie zu entwickeln. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Einbeziehung und Vernetzung regionaler Akteure auf deutscher und polnischer Seite, die die entwickelten Konzepte weitgehend eigenständig umsetzen sollen. Das Vorhaben gliedert sich in zwei Phasen: In der ersten Phase werden die Einzelbausteine Angebotskonzept, Kooperations- und Tarifkonzept sowie Marketingstrategie auf der Basis einer Situationsanalyse entwickelt, die dann zusammenzuführen und aufeinander abzustimmen sind. Die Einbindung regionaler Akteure in diese Konzeptionsphase ist über einen projektbegleitenden Arbeitskreis sichergestellt. In der zweiten Phase wird die Umsetzung der Konzepte durch die regionalen Akteure fachlich und organisatorisch begleitet.