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Konzept für ein behindertengerechtes ÖPNV-System in Düsseldorf | |
70.248/88 | |
IDN 706137 | |
Forschungsstelle |
Rhein-Consult GmbH, Düsseldorf / Gruppe Hardtberg (GH), Bonn |
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Bearbeiter |
Köröndi, G.I. Söngen, J. Aengenendt, H. Grau, I. |
Auftraggeber |
Rheinische Bahngesellschaft AG, Düsseldorf |
Stand | Abschluss: November 1990 |
Ausgehend von einer Abgebots- und einer Nachfrageanalyse der Situation für die Benutzung des ÖPNV in Düsseldorf durch Mobilitätsbehinderte wurden im weiteren Verlauf der Untersuchung zur Beseitigung der in der Angebotsanalyse aufgezeigten Benutzungshindernisse bzw. -schwierigkeiten 48 typisierte Verbesserungsmaßnahmen definiert und ihre Charakteristika aufgelistet. Unter Berücksichtigung ihrer Wirksamkeit und ihrer kurz- oder mittelfristigen Realisierungschancen wurden hier von 23 als relevante Bausteine für die Aufstellung von behindertengerechten Systemkonzepten eingestuft, ihre Investitions-, Betriebs- und Unterhaltungskosten geschätzt sowie der betroffene Personenkreis und der voraussichtliche Kostenträger ausgewiesen. Das kurzfristig realisierbare Systemkonzeptsetzt sich aus 4 Komponenten zusammen: Grundverbesserung (Sicherheit, Fahrgastinformation), Umgestaltung ausgewählter ÖPNV-Linien, Kooperationsmodell( Sonderfahrdienstberechtigung), Öffentlichkeitsarbeit. Beiden mittelfristig realisierbaren Systemkonzepten, die alle aus den Komponenten: Umgestaltung ausgewählter ÖPNV- Linien, Entwicklung des Kooperationsmodelles und Öffentlichkeitsarbeit bestehen, wurden 3 alternative Systemkonzepte entwickelt, die sich im wesentlichen im Umfang der Maßnahmen unterschieden. Die vergleichende Beurteilungder 3 Alternativen führte zum Vorschlag des mittleren Systemkonzeptes als Realisierungsprogramm. Der Bericht schließt mit einer Prüfung der Übertragbarkeit der Ergebnisse auf andere deutsche Städte. |
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Veröffentlichung |