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Ermittlung des Bindemittelgehalts von Asphalt mit Gummimodifiziertem Bindemittel | |
7.247 | |
IDN 708868 | |
Forschungsstelle |
Ruhr-Universität Bochum, Lehrstuhl für Verkehrswegebau (Prof. Dr.-Ing. M. Radenberg) |
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Bearbeiter |
Radenberg, M. Manke, R. |
Auftraggeber |
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Bonn |
Stand | Abschluss: November 2014 |
Seit den 1990er Jahren wird in den USA und auch in Deutschland gummimodifizierter Asphalt erfolgreich eingebaut. In Deutschland beschränkt sich das Einsatzgebiet bisher in erster Linie auf offenporigen Asphalt und Splittmastixasphalt. Gummimodifiziertes Bitumen stellt eine umweltfreundliche und aufgrund der steigenden Erdölpreise preisgünstige Alternative zu den polymermodifizierten Bitumen dar. Bei der Mischung von Gummimehlen und Straßenbaubitumen lösen sich die Gummipartikel nicht vollständig im Bitumen auf, so dass bei Kontraprüfungen an Mischgutproben der Bindemittelgehalt nach TP Asphalt-StB, Teil 1 nicht zutreffend ermittelt werden kann. Aus diesem Grund wird eine Prüfanweisung zur Bestimmung des Bindemittelgehalts unter Berücksichtigung des unlöslichen Gummianteils entwickelt. Diese wird durch bautechnische Begleitung verschiedener Baumaßnahmen verifiziert. Berücksichtigt werden dabei auch Einflüsse aus Mischguttemperatur und Lagerungszeit. |
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Veröffentlichung |