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Randbedingungen für den Frosthebungsversuch bei Böden und Baustoffen | |
5.165 | |
IDN 708864 | |
Forschungsstelle |
Zentrum für angewandte Forschung und Technologie e.V. an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH) |
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Bearbeiter |
Engel, J. Lauer, C. Walter, S. |
Auftraggeber |
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Bonn |
Stand | Abschluss: März 2015 |
Im Rahmen des Forschungsprojekts wurden die Randbedingungen für den weiterentwickelten Frosthebungsversuch überprüft. Dazu wurde eine Auswahl von 33 Böden/Baustoffen in Abhängigkeit ihrer Frostempfindlichkeitsklassen nach ZTV E-StB 09 getroffen. In die Untersuchungen wurden sowohl natürlich abgelagerte Böden als auch durch Mischen hergestellte Modellböden mit einbezogen und klassifiziert. An zehn Materialien wurden systematisch die Einbaurandbedingungen ohne nachfolgende Frosthebungsversuche untersucht. Der Schwerpunkt lag auf der Reproduzierbarkeit der Einbaudichten und der Überprüfung der Elastizität der Teflonprüfzylinder. Dazu wurden Parallelversuche mit dem Standardproctorzylinder aus Stahl und dem Prüfzylinder aus Teflon durchgeführt. In einem zweiten Schritt erfolgte die Überprüfung des Einflusses auf die Frosthebung durch 180°-Drehung der Probe um die Horizontalachse. Dies wurde an zwei Materialien überprüft. Weiterhin wurde der bestehende Datenpool mit dem neuen Frosthebungsgerät um 33 Böden/Baustoffe erweitert und eine Entscheidungshilfe zur Auswertung der Frosthebungsergebnisse erarbeitet. Hierzu wurde an 33 Materialien jeweils eine Doppelbestimmung mit dem von WEINGART & WIELAND (2005) entwickelten Frosthebungsgerät FHT-W5/DM durchgeführt. Die Auswertung der Frosthebungsversuche erfolgte mittels des Datenbanksystems PrAG (Projektarchiv Geotechnik). Diese Software ist eine Eigenentwicklung der HTW Dresden und kann über das Internet genutzt werden. |
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Veröffentlichung | <p>Informationen Forschung im Straßen- und Verkehrswesen, Teil: Straßenbau und Straßenverkehrstechnik, Lieferung Nr. 99, 2016</p> |