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0309 105
Optimierung der Interventionsmaßnahmen im Rahmen der Reform des Mehrfachtäter-Punktsystems
89.261
IDN 0
Forschungsstelle Universität Greifswald, Institut für Psychologie (Prof. Dr. M. Bornewasser)
Bearbeiter Glitsch, E.
Bornewasser, M.
Auftraggeber Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
Stand Abschluss: Juli 2013

Der Forschungsnehmer wurde beauftragt, wissenschaftlich begründete Anforderungen an Interventionsmaßnahmen zur Förderung der Fahreignung von mehrfach auffälligen Kraftfahrern hinsichtlich der Indikation, des Inhalts und der Art und Weise der Durchführung vorzuschlagen. Inbegriffen war die Unterbreitung und Begründung eines Vorschlags, auf welcher Stufe (Zeitpunkt der Intervention) und mit welchem Grad an Verbindlichkeit (freiwillig oder verpflichtend) die Maßnahme durchlaufen werden sollte. Ferner sollten Überlegungen zu einer wiederholten Teilnahme an der Maßnahme dargestellt werden. Im Zuge der Maßnahmenkonzipierung soll überprüft werden, inwieweit eine Wirksamkeit im Hinblick auf die Einwirkung auf die Betroffenen in Sinne der Verbesserung der Fahreignung zu erwarten ist. Im Rahmen des Forschungsauftrags sollte ferner ein fundiertes Evaluationskonzept entwickelt werden. Aufgrund der Rückmeldungen aus dem Bundesverkehrsministerium wurde im Februar 2012 ein Vorschlag zur Qualitätssicherung der Maßnahme erbeten. Wichtige Rahmenbedingung für die Formulierung von Anforderungen an die Maßnahme waren die politischen Vorgaben der Beachtung der Notwendigkeit der kurzfristig flächendeckend zur Verfügung stehenden Anwendbarkeit sowie die Rahmenbedingungen der Reform des Mehrfachtäter-Punktsystems.

Veröffentlichung