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Optimierung der Fugenteilung bei Verkehrsflächen mit besonderer Geometrie
FGSV 2/2011
IDN 708933
Forschungsstelle Technische Universität München, Lehrstuhl und Prüfamt für Verkehrswegebau (Prof. Dr.-Ing. S. Freudenstein)
Bearbeiter Freudenstein, S.
Neudert, B.
Auftraggeber Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e. V., Köln
Stand Abschluss: November 2014

Die gegenwärtigen Vorgaben in deutschen Regelwerken hinsichtlich der Einzelplattengeometrien lassen sich weitestgehend widerspruchsfrei bei Betonverkehrsflächen anwenden, bei denen durch die Parallelität von Fahrtrichtung - festgelegt durch die Markierung -, Fahrbahnachse und Fahrbahnbegrenzung eine eindeutige Zuordnung von Längs- und Querfugen möglich ist und somit die Forderungen nach möglichst quadratischen oder rechteckförmigen Einzelplattengeometrien annähernd erfüllt werden können. Bei Betonverkehrsflächen mit besonderer Geometrie - Kreisverkehre, Lkw-Parkflächen, Busbuchten etc. - ist in den seltensten Fällen eine eindeutige, die Einzelplattengeometrie widerspruchsfrei definierende Parallelität der genannten Parameter gegeben. Aus den Ergebnissen des dargestellten Forschungsvorhabens werden nach umfangreichen numerischen Versuchsreihen für die Anwendungsbereiche Richtungsfahrbahnen (BAB), Lkw-Abstellflächen und Kreisverkehrsplätze eine Reihe von Empfehlungen für künftige Regelwerke gegeben.

Veröffentlichung <p>Informationen Forschung im Straßen- und Verkehrswesen, Teil: Straßenbau und Straßenverkehrstechnik, Lieferung Nr. 99, 2016</p>