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Entwicklung einer ÖV-IVS-Architektur in Deutschland unter Einbindung europäischer IVS-Richtlinien mit ÖPNV-Relevanz | |
70.846 | |
IDN 708957 | |
Forschungsstelle |
MRK Management Consultants GmbH, München |
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Bearbeiter |
Rose, M. Weber, M. Dinkel, A. Henninger, T. Kieslich, W. Albrecht, H. |
Auftraggeber |
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Bonn |
Stand | Abschluss: März 2014 |
Das Projekt hat für den Öffentlichen Verkehr (ÖV) sowohl ein nationales IVS-Leitbild als auch eine IVS-Rahmenarchitektur erarbeitet und in Abstimmung mit einem repräsentativ aus Vertretern der Akteure im ÖV und auch der Straße in Deutschland besetzten Projektbeirat und deren Experten verabschiedet. Das IVS-Leitbild formuliert für den ÖV drei zentrale Visionen, die im Zuge der Umsetzung von IVS generell einen "kulturellen Wandel" bei den Akteuren im Verkehrsbereich einfordern: Intelligente Verkehrssysteme sind ein Schlüssel zur Erzielung von Effizienz, Umweltverträglichkeit, Sicherheit und Durchgängigkeit im Verkehr, der Reisende ist Mittelpunkt des gemeinsamen Handelns aller IVS-Akteure und die Akteure bilden ein kooperatives IVS-Netzwerk und nehmen aufeinander abgestimmte Rollen ein. Für die IVS-Rahmenarchitektur wurde auf dem IVS-Rollenkonzept der EasyWay-Wertschöpfungskette für Verkehrsinformationsdienste und der IVS-Pyramide der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen aufgesetzt. Die im Projektbeirat verabschiedete IVS-Rahmenarchitektur für den ÖV steckt dazu den Rahmen für die Umsetzung des ÖV-IVS-Leitbilds ab und gibt klare Handlungsempfehlungen zur Umsetzung von konkreten Maßnahmen im Rahmen von domänenspezifischen IVS-Referenzarchitekturen im ÖV. Es wurden folgende vier IVS-relevante Domänen (Themenfelder) identifiziert: Qualitätsmanagement (QM) für die Informationslogistik im ÖV, Fahrgastinformation im ÖV, elektronisches, multimodales und interoperables Fahrscheinsystem im ÖV sowie Störfallmanagement im ÖV mit Schnittstellen zum IV. |
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Veröffentlichung |