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Erarbeitung von Modellen zur Bestimmung der Schadensumfangsentwicklung an Brücken | |
15.489 | |
IDN 0 | |
Forschungsstelle |
Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Massivbau und Baustofftechnologie (Prof. Dr.-Ing. L. Stempniewski) |
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Bearbeiter |
Müller, S. |
Auftraggeber |
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Bonn |
Stand | Abschluss: Februar 2014 |
Ziel des Forschungsvorhabens war es, Modelle der Schadensumfangsentwicklung von häufigen Schäden an Brücken zu erarbeiten und ein Prognoseverfahren für die Zustandsentwicklung von Brückenbauwerken zu konzipieren und damit die statische Bewertung nach RI-EBW-PRÜF (Richtlinien zur einheitlichen Erfassung, Bewertung, Aufzeichnung und Auswertung von Ergebnissen der Bauwerksprüfung nach DIN 1076) um die dynamischen Schädigungsmodelle zu erweitern. Dafür war es notwendig, die Änderung der Daten aus den Bauwerksprüfungen, die dem Algorithmus zur Berechnung der Zustandsbewertung zugrunde gelegt werden, mit den Modellen der Schadensumfangsentwicklung für künftige Zeitpunkte vorher zu bestimmen. Hierfür wurden Ingenieurmodelle und probabilistische Modelle gewählt. Die S-Shape-Funktionen und Markov-Ketten bzw. -Prozesse, welche anhand von Realdaten und durch Berechnung mit Schädigungsmodellen validiert werden, erwiesen sich hierfür als äußerst produktiv. Für beide Modelle wurden grundlegende Untersuchungen durchgeführt und gezeigt, dass ein Zusammenhang zwischen den Modellen besteht. Es offenbarte sich, dass S-Shape-Funktionen das Potenzial haben, als erste Einschätzung für die Zustandsentwicklung einer Brücke herangezogen zu werden. Zur Anwendung der Markov-Ketten wurden Daten aus SIB-Bauwerken aus Nordrhein-Westfalen und Thüringen ausgewertet. |
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Veröffentlichung |