Die Aufgabe umfaßt Untersuchungen zur Einbindung stadtnaherschiffbarer Gewässerstrecken in städtische Verkehrswegenetze.Sie wurden am Beispiel der Hansestadt Rostock mit der Unterwarnow als einem von der Stadt eingeschlossenen schiffbaren Gewässer geführt. Untersucht werden die allgemeinen Grundsätze und Voraussetzungen für derartige Schiffsverkehre sowie die speziellen Bedingungen und Verhältnisse im Untersuchungsraum. Schwerpunkte der Untersuchungen bildeten die Zugangsstellen zum Gewässer, die potentielle und akquirierbare Nachfrage für Schiffsverkehre,die Nutzerakzeptanz und Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen bis zum Preisangebot. Im Ergebnis der Untersuchungen wurden verallgemeinerungsfähige Ergebnisse gesondert für Verlagerungen von Güter- und Personenverkehren auf die Schiffahrt vermittelt. Für Güterverkehre bestehen kaum Verlagerungsmöglichkeiten, es sei denn im Zusammenhang mit Fährverkehren. Für reine Personenverkehre kommen Schiffsverkehre im Warnow-Längsverkehr in Betracht.