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Verbundprojekt "TiO2TRC - Neue Funktionalität von Textilbeton durch Titandioxidmodifikationen", Teilvorhaben: Feinbeton und zementgebundener Klebstoff | |
13N10736 | |
IDN 709222 | |
Forschungsstelle |
Forschungsinstitut der Zementindustrie VDZ gGmbH, Düsseldorf |
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Bearbeiter |
Müller, C. Palm, S. |
Auftraggeber |
Bundesministerium für Bildung und Forschung, Berlin |
Stand | Abschluss: Juli 2012 |
Zur Erweiterung des Anwendungsspektrums von textilbewehrtem Beton sollte eine Modifikation mit nanopartikulärem Titandioxid genutzt werden. Unter UV-Bestrahlung weist eine mit Titandioxid versetzte Oberfläche superhydrophile Eigenschaften auf, die zur Selbstreinigung genutzt werden können. Darüber hinaus findet an UV-bestrahlten Titandioxidpartikeln eine photokatalytische Zersetzung von Schadstoffen (NOx) statt. Die Ziele des Forschungsinstituts der Zementindustrie im Rahmen des Forschungsvorhabens waren zum einen die Unterstützung des Instituts für Bauforschung der RWTH Aachen (ibac) bei der Optimierung der Rezeptur für die Herstellung des textilbewehrten Feinbetons. Es sollten puzzolanische und latenthydraulische Feinstkomponenten eingesetzt werden. Zum anderen sollte ein zementgebundener Klebstoff entwickelt werden. Der Klebstoff sollte eine gute Verarbeitbarkeit und gute Klebeigenschaften zum Titandioxid modifizierten Textilbeton besitzen. |
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Veröffentlichung |