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Bestimmung der Verfahrenspräzision des Modifizierten Micro-Deval-Verfahrens nach TP Gestein-StB, Teil 5.5.3 | |
FGSV 1/2014 | |
IDN 0 | |
Forschungsstelle |
Technische Universität München, Centrum Baustoffe und Materialprüfung (cbm), MPA BAU (Prof. Dr.-Ing. C. Gehlen) |
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Bearbeiter |
Westiner, E. Wörner, T. Neidinger, S. |
Auftraggeber |
Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e. V., Köln |
Stand | Abschluss: Dezember 2015 |
Um die mechanische Festigkeit von Bettungs- und Fugenmaterial besser beschreiben zu können, wurde das Modifizierte Micro-Deval-Verfahren entwickelt. Die Prüfung erfolgt dabei in Anlehnung an EN 1097-1 (Micro-Deval-Verfahren 10/14 mm) an der Prüfkörnung 0,25/5,6 mm. Im Rahmen des vorliegenden Forschungsvorhabens wurde ein Bewertungshintergrund für das Modifizierte Micro-Deval-Verfahren erstellt und es wurden die Präzisionsdaten durch einen Ringversuch ermittelt. Der Bewertungshintergrund umfasst einen Wertebereich von 14 bis 63, wobei der Großteil der untersuchten Materialien MM(Index DE)-Koeffizienten unter 35 aufweist. MM(Index DE)-Koeffizienten über 35 wurden bisher nur bei gezielt ausgewählten Kalksteinen/Dolomiten gemessen. Der im Rahmen des Vorhabens auf Basis der TP Gestein-StB, Teil 5.5.3, ermittelte Bewertungshintergrund liegt damit deutlich höher als das bisherige Werteniveau. Die Präzisionsdaten für das Modifizierte Micro-Deval-Verfahren wurden durch einen Ringversuch mit Ergebnissen von 14 Prüfstellen ermittelt. Dabei wurde festgestellt, dass die Präzision des Modifizierten Micro-Deval-Verfahrens vom jeweiligen Messniveau abhängt. Die ermittelten Präzisionsdaten sind als plausibel einzustufen und weisen auf eine ausreichend präzise und verständliche Prüfvorschrift hin. Es wird empfohlen, die Präzisionsdaten in die Prüfvorschrift (TP Gestein-StB, Teil 5.5.3) aufzunehmen. |
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Veröffentlichung | <p>Informationen Forschung im Straßen- und Verkehrswesen, Teil: Straßenbau und Straßenverkehrstechnik, Lieferung Nr. 100, 2016</p> |