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Praxisgerechte Empfehlungen zur Planung und Organisation von Arbeitsstellen kürzerer Dauer an Bundesautobahnen | |
3.520 | |
IDN 709263 | |
Forschungsstelle |
RWTH Aachen, Institut für Straßenwesen (isac) (Prof. Dr.-Ing. habil. M. Oeser) |
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Bearbeiter |
Kemper, D. |
Auftraggeber |
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Bonn |
Stand | Abschluss: Februar 2019 |
Um die von Arbeitsstellen kürzerer Dauer (AkD) ausgehenden negativen Auswirkungen auf den Verkehrsablauf und die Verkehrssicherheit zu reduzieren und volkswirtschaftliche Verluste durch Staus, Verkehrsstörungen und Unfälle zu minimieren, sollen Planung, Organisation und Durchführung von AkD zukünftig noch effizienter gestaltet und optimiert werden. Dabei sind Aspekte der Arbeitssicherheit zu beachten. Ausgehend von den Ausführungen des "Leitfadens zum Arbeitsstellenmanagement auf BAB" (Version Mai 2011) sind als zentrales Ergebnis des Forschungsvorhabens anwenderorientierte Ausführungshinweise mit straßenbetrieblichen "Best-practice"-Methoden zu erarbeiten. Zu den Themen Planung, Organisation und Durchführung von AkD sollen bereits vorhandene Anweisungen und Erfahrungen in den Ländern sowie vorliegende Forschungserkenntnisse gesammelt, bewertet und Empfehlungen für bundesweite Vorgaben erarbeitet werden. Gegenstand der Untersuchung sind Maßnahmen, die sich im straßenbetrieblichen Einflussbereich befinden und sich auf die Anzahl und/oder die Dauer von AkD, die Kapazität oder den Verkehrsablauf auswirken (reine verkehrliche, straßenverkehrsrechtliche oder bauliche Maßnahmen sind nicht im Fokus). Denkbar sind etwa besondere Regelungen zur Durchführung von Arbeiten in verkehrsarmen Zeiten (zum Beispiel Arbeiten in der Nacht oder in den Ferien außerhalb von Hauptreisezeiten), kapazitätsschonende Verkehrsführungen (zum Beispiel Linkseinzug) sowie arbeitsprozess- oder organisationsbezogene Lösungen zur Verringerung der Zahl, Dauer oder Auswirkung von AkD (zum Beispiel zeitliche Überlagerung bestimmter Arbeiten oder Abstimmung von Arbeitsprozessen zur Verringerung notwendiger Eingriffe in den Verkehr). Diesbezügliche Entwicklungen und Konzepte im Bereich öffentlich-privater Autobahnbetriebsmodelle sind ebenfalls einzubeziehen. |
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Veröffentlichung |