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Der Einfluß von Fernstraßen auf die raumstruktuelle Entwicklung | |
1.086 | |
IDN 703252 | |
Forschungsstelle |
Beratender Ingenieur für Verkehrs-, Regional- und Stadtplanung Dr.-Ing. H. Schiller |
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Bearbeiter |
Schiller, H. |
Auftraggeber |
Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e. V., Köln |
Stand | Abschluß: Oktober 1982 |
Die Studie zeigt die Problematik und den derzeitigen Erkenntnisstand zur räumlichen Wirkung von Fernstraßen, um bestehende Unzulänglichkeiten bei der Bewertung und Berücksichtigung solcher Wirkungen in Landesentwicklungs- und Straßenbauprogrammen und das diesbezügliche Forschungsdefizit sichtbar zu machen und Grundlagenarbeiten zur weiteren Problembehandlung vorzubereiten. Methodisch wurde dabei von Literatur- und Einzelfallstudien ausgegangen. Von Begriffsdefinitionen ausgehend, werden raumordnerische Ziele skizziert sowie Möglichkeiten, sie zu erreichen. Kriterien zur Zielformulierung, mögliche Zielinterdependenzen und Zielkonflikte sowie Indikatoren zur Zieldeterminierung, zur Beschreibung des speziellen Zustands- und von Anspruchsniveaus werden dabei mit besonderem Bezug zum Straßenbau behandelt. Möglichkeiten, raumordnerische Ziele durch Straßenbauinvestitionen zu erreichen, nachzuweisen und vorauszusagen, werden aus induktiver und deduktiver Sicht behandelt, die bisher hauptsächlich angewandten verkehrsplanerischen ökonometrischen und demoskopischen Verfshrensweisen kritisch gewürdigt. Anhand vorliegender Fallstudien wird der Bezug zwischen Theorie und Praxis hergestellt. Die gewonnenen Erkenntnisse werden abschließend in Schlußfolgerungen und Empfehlungen zusammengefaßt. |
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Veröffentlichung |