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Auswirkungen des Verkehrs auf die Umweltqualität - Möglichkeiten für die Anwendung verschiedener Bewertungsansätze im Rahmen des Verkehrsplanungsalgorithmus | |
1.083 | |
IDN 703248 | |
Forschungsstelle |
RWTH Aachen, Institut für Stadtbauwesen (Prof. Dr.-Ing. P.A. Mäcke) |
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Bearbeiter |
Meiners, H. May, P. |
Auftraggeber |
Bundesminister für Verkehr, Bonn |
Stand | Abschluß: März 1986 |
Durch die Vereinigung der makroskopischen Modelle der generellen Verkehrsplanung mit der mesoskopischen Betrachtung, wie sie die TRANSYT-Modellversionen vermitteln, konnte eine scharfe Abbildung des Raum-Zeit-Umwelt-Systems, das bei den jeweiligen Verkehrsnetztopologien eines Planungsraums herrscht, erreicht werden. Zu diesem Zwecke wurde zunächst die geeignete neue TRANSYT-ISBAC-Version entwickelt. Am Beispiel der Stadt Alsdorf konnte die Zweckmäßigkeit der Anwendung auf Diagnose und Prognosesituationen getestet und bestätigt werden. Der Gesamtalgorithmus bewertet (und steuert damit) die Verkehrsnetzplanung. Explizit berücksichtigt und ausgewiesen werden: optimale Signalsteuerungen, Koordinierung der Signale, zweckmäßige Verkehrsregelungen und -lenkungen zur Mimmierung von Lärm- und Abgasemissionen sowie von Trennwirkungen. Die Bewertungen können jedoch auch weiter ausgebaut werden, z. B. hinsichtlich der Minimierung des Energieaufwandes. Das durch Anwendung von Rückkopplungen komplexe, der Wirklichkeit sehr nahe kommende Berechnungsverfahren kann dennoch schnell und effektiv angewendet werden; es vereinigt die bisher weitgehend getrennt gesehenen Optimierungsverfahren für die Verkehrseffektivität und für die Umweltbelange. Es hat theoretische Bedeutung insofern, als für jedes Netzelement je nach Zusammentreffen von Summandenströmen Widerstandswirkungen simuliert werden können, und praktische Bedeutung als Instrument zur Optimierung des Raum-Zeit-Umwelt-Systems eines gegebenen Planungsraumes. |
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Veröffentlichung |