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Funktionale Anforderungen an Erdbau und Entwässerung im Funktionsbauvertrag | |
5.142 | |
IDN 708061 | |
Forschungsstelle |
Villaret Ingenieurgesellschaft mbH, Hoppegarten |
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Bearbeiter |
Pfeifer, U. |
Auftraggeber |
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Bonn |
Stand | Abschluss: Dezember 2007 |
In den bisherigen Funktionsbauverträgen wurden Erdbauwerke und Entwässerungseinrichtungen nach VOB und dem Regelwerk des Straßenwesens vertraglich gebunden. Für die konsequente Anwendung der Idee der Funktionsbauverträge sollten in diesem Vorhaben "funktionale Anforderungen an Erdbau und Entwässerung im Funktionsbauvertrag" erarbeitet werden. Als Grundfunktionen für den Erdbau wurden Lastabtrag aus darüber liegenden Schichten, geometrischer Abschluss und Schutz von Auf- und Abtragsflächen (Böschungen) und Schutz des Schutzgutes Boden definiert. Daraus resultieren als notwendige Eigenschaften Standsicherheit und Verformungsbeständigkeit. Als Grundfunktionen der Entwässerungseinrichtungen sind die Ableitung des Oberflächenwassers aus dem Verkehrsraum, die Ableitung des im Straßenkörper anfallenden Wassers und der Schutz der Schutzgüter Grundwasser, Oberflächenwasser und Boden bestimmt worden. Als Nachweise, dass diese Funktionen über den Vertragszeitraum erhalten bleiben, wurden Zustandsmerkmale und Schadensmerkmale definiert und diesen Anforderungen zugeordnet. Die sich überschneidenden Aufgaben der betrieblichen Unterhaltung mit der baulichen Erhaltung und deren wechselseitige Beeinflussung wurden herausgearbeitet, um künftigen Vertragspartnern eine Abgrenzung der Verantwortungsbereiche zu ermöglichen. |
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Veröffentlichung | Informationen Forschung im Straßen- und Verkehrswesen: Straßenbau und Straßenverkehrstechnik, Lieferung Nr. 87, 2010 |