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0605 140
Kriterien der passiven Sicherheit in der Straßenausstattung
3.600
IDN 709619
Forschungsstelle DEKRA Automobil GmbH, Stuttgart
Bearbeiter
Auftraggeber Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Bonn
Stand Beginn: Mai 2021

In Deutschland kommen Tragstrukturen für Verkehrszeichen zum Einsatz, für die nur zum Teil der Nachweis der Überfahrbarkeit im Sinne der RPS (Richtlinien für passiven Schutz an Straßen durch Fahrzeug-Rückhalte-Systeme) geführt wurde. In einigen Fällen kommen Tragstrukturen zum Einsatz, die nach den RPS mit Schutzeinrichtungen abzusichern sind. Die Anprallwahrscheinlichkeit ist hier deutlich höher einzuschätzen als an einer Tragstruktur. Gelänge es, Tragstrukturen passiv sicher zu gestalten, also im Idealfall überfahrbar im Sinne der RPS, wäre ein Anprall an eine Tragstruktur vergleichbar ungefährlich wie der Anprall an eine Schutzeinrichtung und gleichzeitig unwahrscheinlicher. Im Idealfall ist daher ein Gewinn für die Verkehrssicherheit zu erwarten, bei gleichzeitig reduzierten Kosten durch die eingesparten FRS. In diesem Projekt sollen solche Tragstrukturen hinsichtlich ihrer passiven Sicherheit untersucht und gegebenenfalls ertüchtigt werden.

Veröffentlichung