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Neue Prüfverfahren und -parameter: Übertragung des Bewertungshintergrundes des Verformungswiderstandes von Walzasphalt für die vertragliche Anwendung von Performance-Anforderungen | |
7.308 | |
IDN 709627 | |
Forschungsstelle |
Ruhr-Universität Bochum, Lehrstuhl für Verkehrswegebau (Prof. Dr.-Ing. M. Radenberg) |
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Bearbeiter |
Müller, D. Radenberg, M. Nytus, N. Dominik, J. |
Auftraggeber |
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Bonn |
Stand | Abschluss: Juli 2024 |
Eine Änderung der Technischen Prüfvorschrift für den Einaxialen Druck-Schwellversuch im Jahr 2018 zielt auf besser differenzierbare und praxisnähere Aussagen zum Verformungswiderstand ab. Darüber hinaus wird im Rahmen der Überarbeitung der Technischen Regelwerke (TL Asphalt-StB und ZTV Asphalt-StB) zukünftig der Einaxiale Druck-Schwellversuch (DSV) nach [TP Asphalt-StB, Teil 25 B1] zur Beschreibung des Verformungswiderstands Anwendung finden. Zur prüftechnischen Absicherung wurden insgesamt 45 verschiedene Asphaltmischgutvarianten hergestellt und im Labor untersucht. Zusätzlich wurden Daten von externen Asphaltmischgutproduzenten in die Auswertung einbezogen. Zur Validierung der im Labor hergestellten Asphaltkonzepte wurden zehn Praxisstrecken ausgewählt und Bohrkerne entnommen. An allen Walzasphaltvarianten wurden dynamische Stempeleindringversuche gemäß [TP Asphalt-StB, Teil 25 A2] und bei den Gussasphalten gemäß [TP Asphalt-StB, Teil 25 A1] durchgeführt und bei allen Walzasphalten Einaxiale Druck-Schwellversuche am Bohrkern gemäß [TP Asphalt-StB, Teil 25 B1]. An ausgewählten Varianten wurden zudem der Einaxiale Druck-Schwellversuche am MPK und Stempeleindringversuche mit Querdehnungsbehinderung durchgeführt. |
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Veröffentlichung |