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Rahmenwerk für IVS-Architektur Deutschland – Konzept für Einführung, Nutzerunterstützung, Weiterentwicklung und Pflege | |
3.586 | |
IDN 709658 | |
Forschungsstelle |
Albrecht Consult GmbH, Aachen Rupprecht Consult GmbH, Köln Gertrud Enders MarketingFlow, Köln |
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Bearbeiter |
Krüger, J. Becker, W. Buchta, W. Günter, H. Enders, G. |
Auftraggeber |
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Bonn |
Stand | Abschluss: Dezember 2021 |
Intelligente Mobilitätsdienste sind datenbasierte Anwendungen im Bereich von Transport, Verkehr und Mobilität, die von Nutzer:innen beansprucht werden können. Aufgrund des Paradigmenwechsels in der Nutzung und im Betrieb von verkehrlicher Infrastruktur steht aber nicht mehr nur das Technische im Fokus. Zunehmend wird eine gesamtheitliche Perspektive auf den Dienst und all seine Facetten eingenommen, was nicht zuletzt am zunehmenden Interesse privatwirtschaftlicher Akteure:innen an der Mobilitätsdomäne liegt. RAIM, das Rahmenwerk für Architekturen intelligenter Mobilitätsdienste, wurde entwickelt, um in diesem Wandel die Akteur:innen der Mobilitätswelt bei der effizienten Planung von Diensten zu unterstützen. Da RAIM zu Beginn des Projekts mit "trocken", "schwer verständlich", "schwere Kost", "Aufwand ohne wirklichen Gewinn", "unersichtlicher Nutzen", "Hemmung der agilen Entwicklung", "nicht anwenderfreundlich" beschrieben wurden, sowie der Mehrwert nicht unmittelbar ersichtlich war, musste das Profil von RAIM deutlich geschärft werden. Es wurde nicht klar, wie RAIM sich zwischen europäischen und nationalen Vorgaben positioniert und in welchem Verhältnis es zu anderen Rahmenwerken steht. Ein wiederkehrendes Unverständnis war außerdem, wie der Datenschutz in RAIM dargestellt sei. RAIM wurde als zu "akademisch" empfunden – die verwendete Sprache war gezeichnet von Abkürzungen und Anglizismen. Basierend auf dieser Einschätzung von Stakeholdern aus öffentlichen und privatwirtschaftlichen Akteur:innen wurden Maßnahmen in folgenden Kategorien entwickelt: Vorschläge zur besseren Darstellung von RAIM, um aus dem Rahmenwerk ein nutzerfreundliches, leicht-verständliches Produkt zu machen, Vorschläge für Maßnahmen, um RAIM gezielt und effektiv in der Mobilitätspraxis zu verbreiten und Maßnahmen zur politischen und institutionellen Verankerung von RAIM. Aus diesen Maßnahmen wurden einige im Rahmen des Projekts umgesetzt. Das Ergebnis ist ein gesteigertes Interesse in der Mobilitätsdomäne, das unter anderem durch die kontinuierliche Aktivität in sozialen Medien und Workshops, erreicht wurde. Außerdem wurde eine Internetpräsenz für RAIM, ein Leitfaden und ein RAIM-Tool zur Anwendung von RAIM erstellt. |
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Veröffentlichung |