An der B 31 neu befinden sich fünf Grünbrücken, die schon in den 1990er Jahren untersucht wurden und ein bisher nicht untersuchtes Bauwerk ( Hohe Linden). Die sechs Grünbrücken werden auf ihre Effizienz als Querungshilfen für Wildtiere in Abhängigkeit von ihrem zwischenzeitlich erreichten Entwicklungs-(Sukzessions-)Stand hin untersucht. Gleichzeitig wird ihre Nutzung mit den benachbarten, nicht-wildtierspezifischen Über- und Unterführungsbauwerken verglichen. Mit derselben Fragestellung und Methodik wird auch die Effizienz der anderen acht Grünbrücken überprüft. Ein wichtiger Aspekt wird dabei auch ihre Lage in Bezug auf großräumige überregionale Wildtierkorridore sein. Im Vordergrund des Interesses stehen an allen Bauwerken mittelgroße und große Säugetiere. An der B 31 neu sollen auch Bilche bearbeitet werden, vorzugsweise an der Grünbrücke Schwarzgraben.