Die umfangreiche Zielstellung umfasst: Überprüfung der Wirksamkeit der Grünbrücken und Grünunterführungen an der B 50 neu, Erarbeitung von übertragbaren Methoden zur Prüfung der Wirksamkeit von Wildtierpassagen, Anwendung der entwickelten Methoden an den Wildtierpassagen an der B 50 neu, Aussagen zur Wirksamkeit von Wildtierpassagen bezogen auf Individuen und auf Populationen, Aussagen zur Frage der Eignung von Grünbrücken als Querungsmöglichkeit für Wildkatzen, Aussagen zur Frage der Minimierung des Zerschneidungseffektes im Hinblick auf Fledermäuse, Überprüfung der Populationsentwicklung von Dachsen im nächsten Umfeld der Straße, Nutzung von Wald-Wald-Verbindungen durch Baummarder, Einschätzung der Populationsverteilung bei Wildkatzen, Bechsteinfledermaus bzw. Großem Mausohr, Aussagen zur Nutzung der Grünbrücken durch Schalenwild und mittelgroße Säuger, Aussagen zur Bauwerksdimensionienung und zur Gestaltung des Bauwerks und seines Umfeldes, Vergleich zwischen Grünbrücken und Grünunterführungen im gleichen Landschaftsraum, Erarbeitung eines Teilbeitrages bei der bundesweiten Überprüfung von Wildtierpassagen (Standard), Erarbeitung einer Methodik zur Standortsuche für Wildtierpassagen, Aussagen zu Abständen von Wildtierpassagen und Bauwerksdimensionen; Option: Aussagen zur Wirbellosenfauna an und auf einer Gewässerüberführung.