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Vorher-Nachher-Untersuchung der Umrüstung der B 243 im Rahmen der Untersuchung von Zwischenquerschnitten | |
8527/3 | |
IDN 704300 | |
Forschungsstelle |
Universität Hannover, Institut für Verkehrswirtschaft, Straßenwesen und Städtebau (Prof. Dr.-Ing. R. Schnüll) |
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Bearbeiter |
Bode, K.R. Diekmann, H. |
Auftraggeber |
Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) |
Stand | Abschluss: November 1990 |
Eine Vorher-Nachher-Untersuchung eines unfallträchtigen Teils der B 243 zwischen Seesen und Osterode wurde durchgeführt, wobei die Vorher-Situation (4 Fahrstreifen ohne Mitteltrennung = RQ 17,0 bzw. RQ 17,5) und die Nachher-Situation (Schutzplanken auf Mittelstreifenbreiten) verglichen wurden. Aufgrund nicht durchgeführter vollständiger Umrüstung der genannten Strecke konnten nur Messungen an zwei Ergänzungsstellen durchgeführt werden, die Verkehrsstärken sind auch geringer als erwartet. Da das Projekt planmäßig abzuschließen war, konnten keine Nachher-Untersuchungen an der Grundmessstelle durchgeführt werden. - Trotz aller Einschränkungen wurden durch die Forschungsarbeit die Fragen der Bewertung der Umrüstung der B 243 durch bauliche Richtungstrennung (a) und der Zweckmäßigkeit der nach der Umrüstung vorhandenen Querschnittsabmessungen (Fahrstreifenbreiten) beantwortet. - a) Die bauliche Richtungstrennung erwies sich durch deutliche Verringerung der Unfallschwere (ging auf 20 % zurück) generell als positiv, obwohl die Unfallrate um ca. 1/3 gestiegen ist. b) Eine Auswirkung der Verringerung der Fahrstreifenbreiten ist nicht deutlich zu erkennen, da das hohe Geschwindigkeitsniveau beibehalten wurde. Aufgrund des Unfallgeschehens auf dem Überholstreifen ist jedoch festzustellen, dass eine Breite von 3,00 m eine Mindestabmessung darstellt. |
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Veröffentlichung |