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Implementierung verschiedener Algorithmen im Rahmen der Störfallentdeckung bei verkehrsbeeinflussenden Maßnahmen | |
3.177 | |
IDN 703611 | |
Forschungsstelle |
Universität Karlsruhe (TH), Institut für Verkehrswesen (Prof. Dr.-Ing. W. Leutzbach) |
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Bearbeiter |
Fellendorf, M. |
Auftraggeber |
Bundesministerium für Verkehr, Bonn |
Stand | Abschluss: März 1988 |
Unter Einbeziehung vorangegangener Untersuchungen sollten die für einen realen Einsatz geeigneten Störungserkennungsverfahren in einem Feldversuch überprüftund optimiert werden. Da die Algorithmen auf keiner BAB-Teilstrecke mit bereits vorhandener Datenerfassungsanlage aufgrund fehlender Rechenkapazitäten implementiert werden konnten, wurden Realdaten von der Verkehrsbeeinflussungsanlage A10 (Berlin) offline auf Störungen hin untersucht. Da keines der analysierten Verfahren in der Lage war, in allen Verkehrssituationen auftretende Verkehrsstörungen zuverlässig zu melden, wird ein hierarchisches Konzept zur Störungserkennung vorgeschlagen.Es wird eine Meßstrecke mit mehreren Meßquerschnitten in einem Abstand von 1 bis 3 km vorausgesetzt. Grundlage des Störungserkennungssystems ist ein vereinfachtes KALMAN-Filterverfahren zur Überwachung längerer Streckenabschnitte. Bei niedriger Verkehrsstärke wird es durch ein Korrelationsverfahren unterstützt. Zusätzlich arbeiten an jedem Querschnitt autark exponentielle Glättungsverfahren zur Erkennung charakteristischer Stoßwellen. |
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Veröffentlichung |